Die Michaels Offenbarung
  Die Michaels Offenbarung Teil 1 Der Auftrag
 

 

G. Andi
 
 
DER AUFTRAG
 


 
 
 

 
 
 
 
 
 
G. ANDI
 
 
 
DIE MICHAELS OFFENBARUNG
 
 
Teil 1
 
DER AUFTRAG
 
 
 
 
 
 
 
 
Vom Autor
 
 
„Der Auftrag“ ist meine Antwort auf das Alles, das sich in unserer Welt heute tut. Die fehlende Antwort, viele Fragezeichen und das Schweigen, auch von der Kirchenseite. Alles das führte mich zur vielen Gedanken und Überlegungen. Und so entstand „Der Auftrag.“ Sein Inhalt – die Geschichte von unserer Welt offenbart durch den Erzengel Michael. Mein Roman bleibt offen, dass ich in Teil 2 – „Der Krieg und das Ende“ meine Weltgeschichte zu Ende bringen kann. Die Wahrheit oder die Fiktion, die Wahrheit in der Fiktion, vielleicht die Fiktion und die Wahrheit? Wie denkt Ihr?
 
 
 
 
 
 
 
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Andi war müde und hatte gar keine Lust. Nach vielen Stunden schwerer Arbeit wollte er schon gar nichts mehr. Er fuhr langsam beim Haus vorbei, parkte ein und stieg vom Auto aus. Es war dunkel und alle schliefen längst schon. Er machte die Haustüre auf. Sofort spürte er was und wurde unruhig. Er wusste nicht, um was es geht, es wurde ihm aber unheimlich.
„Es gibt doch nichts“, dachte er. Zog Jacke und Schuhe aus, ging in die Küche und stellte Wasser für einen Tee. Er war hungrig, aber die Übermüdung drückte den Hunger in ihm. Andi setzte sich hin und wartete bis der Tee abkühlen wird. Plötzlich hörte er irgendwelche Geräusche im Wohnzimmer. „Was ist das?“ Andi wurde auf einmal hellwach. Er stand auf und ging zügig zum Wohnzimmer. Machte die Türe zum Wohnzimmer auf und … sah jemand der im Sessel saß. „Einbruch!“, dachte er schon und wollte schnell abhauen um Alarm zu machen, aber plötzlich hörte er: „Halt!“ Nein hörte eigentlich nicht, dass das „Halt“ war plötzlich in seinem Kopf ohne das der Fremde was sagte. Die Gedanken in Andis Kopf wurden gestoppt und er wusste nicht weiter. „Hab keine Angst ich bin kein Einbrecher“, die seltsame Stimme des Fremden wollte ihn beruhigen. „Ich will dir nichts Schlimmes antun“. Andi drehte sich langsam zurück. Weiterhin band die Angst in ihm die Fähigkeit zum zurückkehren. Der erste Schock war aber vorbei und jetzt musste er etwas tun. Andis Gehirn analysierte, dass was passiert ist. „Ich muss Mut zeigen“, dachte er. „Er ist ja doch auch allein, vielleicht allein. Aber wie kam er rein ins Haus?“ Die Lage war jetzt unerträglich. Andi kam in die Nähe und beobachtete den Fremden. Er sah wie ein kleiner Mann aus, ziemlich schlampig angezogen und irgendwie komisch. „Sicher weißt du nicht wer ich bin und wie es passiert ist, dass ich mitten in der Nacht hier sitze?“ „Gute Frage“, dachte Andi. „Was will er mir für ein Märchen erzählen?“ „Also es muss sein, dass du hörst und verstehst etwas, was du noch nichts weißt. Das du den anderen die Wahrheit über die Welt sagst. Über deine Welt und meiner Welt. Ich weiß, dass du schreiben kannst. Später schreibst du alles auf, was ich dir erzählte. Es geht darum, dass alle Leute, die Armen und die Reichen, kleine und große, die Wahrheit über die Welt erfahren. Die Wahrheit über die Menschen, über das, woher ihr kommt und warum ihr hier seid. Über die Erlösung, den Schöpfer und über den Kampf. Einen furchtbaren Kampf, welcher wird mit euch bis zum Schluss sein. Aber jetzt setz dich hin, weil ich dir alles ab Anfang erzählen muss. Dann begreifst du alles viel besser. Setz dich hin, bitte“, hörte Andi noch einmal. Ahnungslos und weiterhin ziemlich erschöpft kam er ganz nahe und setzte sich hin. Der Fremde streckte seinen Kopf nach oben und Andis Augen blickten sein Gesicht. Mit purem Entsetzen, weil der Fremde keine Augen hatte. „Man braucht keine Augen um zu sehen. Sicher begreifst du es nicht, aber es ist so. Ich bemühe mich dir alles so zu erzählen, dass es für dich einfach ist und du brachst mich nicht ständig nachzufragen. Mein Herr will, dass die Wahrheit enthüllt wird. Es ist schon Zeit, ich weiß, dass du es auch spürst. Deine ständige Fragen und das Suchen, alles was in dir lebt. Mach jetzt die Augen zu, bitte. Mach zu und du wirst alles sehen. Ab Anfang an. Frag mich nicht wie!“ Andi spürte schon gar nichts mehr. Plötzlich malte der Fremde einen Kreis in der Luft. Die Sonne und die Dunkelheit wurde eins. Ein Licht kam in Andis Augen. „Schon“, sagte Andi und schlief ein. Wie durch eine Wand hörte noch, was der Fremde sagte: „Am Anfang…“
XXX
In zwei Stunden starten wir. Michael du hast jetzt das Kommando.“ „Alarm!“, der Michael reagierte jetzt blitzschnell. „An alle Engel! Stehlt euch sofort am Bord auf, alle zum Kampf bereit!“ Jetzt war er der Führer der „Arche“. Sie starteten pünktlich um sechs Uhr Abend. Die „Arche“ war schon unterwegs, als der Schöpfer sein Antlitz in Wegas Richtung drehte. Er sprach leise nur ein einziges Wort aus. Auf einmal verschwand alles was sie lebten. Der ganze Planet. Die Alarmklingeln hupten alle auf einmal. Da kam die Gewaltiger Schlagwelle nach der Explosion. Michael hielt sich instinktiv an dem Steuerungspunkt, als auf einmal sich alles in seinen Augen drehte. Die „Arche“ strömte mit wahnsinniger Geschwindigkeit durch den Al. Die Zeit verlor für sie die Bedeutung und nur eine Hand, Seine Hand hielt sie am Leben.
XXX
„Wie lange dauerte es, ein Jahr, hundert Jahre, Ewigkeit?“, Michael wusste es nicht. Seine Gedanken liefen im Kopf ohne Körperreaktion. „Vielleicht bin ich gestorben?“, dachte er. „Was ist mit den Anderen passiert, mit der „Arche“?“, er hatte Angst die Augen aufzumachen. Und wieder wurde es dunkel, Träume ohne zu träumen und Leben ohne das Sein. Sie waren in Zeit und Raum aufgehängt. „Wie lange noch? Existieren wir noch?“, die Frage traf nur auf die Stille. Nur die Lämpchen am Pult bedeuteten, dass die „Arche“ immer noch die Galaktiken durchkreuzt. Die Zeit stand aber still. Man brauchte noch viele solche Momente bis sie sich dem Ziel näherten. Plötzlich spürte der Michael ein schütteln und hörte ein großen Knall und sah die Dunkelheit noch mal. „Wir landeten“, begriff er und wurde ohnmächtig.
XXX
Michael ging durch die breiten Tunnels. Hier tief unter der Erde, im Felsen befand sich die Festung. Aus Sicherheitsgrund war hier alles sehr fest gemacht. „Eine wahre Festung“, dachte Michael. Zwar haben wir hier keine Feinde, aber wir können nichts versäumen. Schon bald hier auf dem Felsen wird der Palast stehen. Ganz neu und gleichzeitig kleiner als der auf der Wega. Der Schöpfer wollte nicht, dass der Palast und seine Nähe zum Garten die Menschen abschrecken. Gerade gestern entschied der Schöpfer, dass der Mensch einen freien Willen bekommen soll. Es war riskant, weil der Mensch noch nicht reif war, aber es konnte die Entwicklung des Menschen rasch beschleunigen. Michael konnte noch die Szene sehen, als der Schöpfer in Adam und Eva den Geist befreite. Im freien Mensch existierte ein freier Geist. Er konnte jetzt selbst entscheiden. Konnte das oder jenes tun. In dem Mensch war nichts böses, also konnte auch nichts Unerwartetes passieren. Jetzt wollte der Schöpfer den Menschen alles zeigen und sie anlernen. Er wollte im Mensch alle Fähigkeiten erwachen. „Ja, der Mensch wird einiges Tages vollkommen“, Michael war es sicher. Nur zum einen Teil vom Garten durfte der Mensch nicht rein. Es war eine kleine Ecke, wo befanden sich Pflanzen aus Wega, mit unter Bäume, welche Früchte erlaubten den Engeln sofort entscheiden zwischen gut und böse. Die Engel aßen diese Früchte um ihre Kampffähigkeiten zu stärken. „Adam, geh bitte nicht dort hin und esse nicht die Früchte, weil sie für dich nicht gut sind. Sie sind nur für meine Engel bestimmt.“ „Ja Herr, ich verstehe und ich werde es nicht tun. Und jetzt möchte ich weiter unser Haus bauen.“ „Ich halte dich nicht an, geh Adam!“ Michael öffnete gerade die nächste Tür, als er plötzlich einen riesigen Schlag bekam. Alles drehte sich in seinen Augen und als er auf den Boden fiel, sah er nur den lachenden Satan. „Willkommen Michael“, hörte und auf einmal gab es nur noch Dunkelheit.
XXX
 „Also Michael komm zu uns. Ich brauche so einen Krieger wie du. Zusammen werden wir unbesiegbar.“ „Niemals“, schreite Michael. „Ich verrate den Herrn niemals für dein kleines Spielchen. Du bist niemand und krank. Der Herr zerstört dich wie ein Wurm. Es ist dein Ende!“ „Du täuscht dich und wie. Das letzte Mal frage ich dich, wenn nicht dann stirbst du und auch wenn nicht, da wer bist du?“, lachte der Satan. „Niemals“, sagte leise der Michael. „Herr ich bleib mit dir.“ „Also es ist deine Entscheidung“, der Satan näherte sich dem Michael und öffnete ein kleines Kästchen. Michael konnte nur noch einen kurzen Blitz vom schwarzen Licht sehen. Dann sah er nichts mehr. Der Satan ging weg und befiel seinen Dienern ihn von der Festung rauszuwerfen. Er wurde brutal rausgeschuppst und fiel auf den Boden. Er konnte nichts sehen. Ein instinktiver Gedanke an den Herrn hielt ihn am Leben. Er suchte die „Arche“. Wie ein blindes ratloses Opfer. Er fiel viel Mal um, aber immer stand er wieder auf. „Ich muss den Herrn warnen“, das Gedanke und nur das war in seinem Kopf. „Michael!“, hörte er plötzlich eine Stimme. Jemand hielt ihn fest und zog rein. Er stand mit großer Mühe auf und war fast Ohnmächtig geworden. „Der Satan hat uns verraten. Alarm“! Weiter wusste er nichts.
XXX
Das war schon zu viel. Der Satan war jetzt echt sauer. Schon wieder Unruhen. Statt sich gegenseitig bekämpfen und umbringen, statt sich hassen, haben sich die Menschen verändert. „Ich brauche viele Krieger. Viel Hass und Böse. Irgendwann zeige ich dir Herr, wer Schöpfer hier ist. Nicht einfach der, wer sich was ausdenkt, aber ein richtiger Führer. Und jetzt wieder Probleme. Welch für ein Unsinn. Auf einmal werden die Prophezeiungen wahr. Die Versprechung. Super, aber wie willst du sie erfüllen. Wer schnappt mir mein Eigentum weg? Denn Abgrund besiegen? Herr, du konntest es nicht auf Wega tun und jetzt erst Recht nicht! Die Kraft des Abgrunds lebt von dem Bösen in den Seelen und nicht in den Körpern. Der Körper, wie ein Werkzeug dient der Seele und die Seele mir. Ich der Herr und Diener des schwarzen Loches. Hier gibt es kein Zurück und kein Entkommen.“ „Herr, eine Stimme unterbrach seinen Monolog. Es war Luzifer, sein Stellvertreter und einer von dem besten Engel des Bösen. Ja, Luzifer“… „Herr, was seltsames tut sich mit den Sternen. Ein Stern bewegt sich in Gegenrichtung als normalerweise. So als würde er ein Ziel zeigen. Es geschah etwas in dieser Stadt. Es tut sich was Herr, aber ich weiß nicht was! Vielleicht ist es schon Zeit, vielleicht ist es schon der Krieg und der Schöpfer will uns provozieren“? „Beruhige dich Luzifer, um welche Stadt handelt es sich“? „So ein kleines Nest, ein nichts Herr. Die Leute nennen es Bethlehem.“ „Was?“ Satan stand sofort auf. „Was sagtest du? Bethlehem?“ „Ja, Herr“, der Luzifer war ernst erschrocken. „Aber…“ „Sofort schickst du unsere Diener zum König Herodes. Es ist sein Konkurrent. Wie spricht die Saga in Bethlehem, soll der neue König zur Welt kommen. Der Herodes erschreckt sich und lässt ihn umbringen. Am Besten soll er alle Neugeborene umbringen lassen. Dabei stirbt auch der Richtige. Niemand entkommt dem König. Tu es sofort!“, schrie der Satan. „Ja, Herr“, der Luzifer ging schnell um die Befehle zu richten. Der Satan drehte sich um und saß auf den Thron zurück. Seine Gedanken analysierten wie ein Blitz alle Sachen. „Sowieso besiegst du mich nicht. Egal wer das auch sein sollte – es wird nur ein Mensch! Nur ein Mensch! Und nichts mehr!“
XXX
Es gab kein Ende. Pausenlose Schläge und Schreie. Und wieder und wieder ohne Ruh. „Du bist Jesus, der falsche Prophet, hast die Leute vom Glauben entzogen. In Satansnamen tast du Wunder. Du meinst Gott zu sein. Du bist schuldig und böse. Du willst unsere Brüder töten“. Die Anklage wiederholten sich hunderte Male. Und wieder schimpfen und Folter. „Wie viele Lügen kann man noch aussprechen?“ dachte Jesus. Irgendwas in seinem Herz zeriss auf Stücke. „Wie groß kann Unrecht sein?“ Er sagte nichts mehr, wehrte sich nicht. Es war doch sinnlos. „Für die kleinen Geschäfte, für gute Stellen, für den Reichtum, tun sie doch alles.“ „Du antwortest nicht? Warum willst du unseren Tod? Wer hat dich geschickt?“ Der Jesus schaute in die Gesichter. Alles tat Ihm weh, jede Bewegung wurde zum Schmerz. „Also so sieht es aus!“, dachte Er. Er machte seine Augen zu und wollte nicht mehr die wunderbare Welt sehen.
XXX
Es war dunkel und kalt. Es tat schon nichts weh. Jesus Seele wanderte zum Ziel. Hier in der Festung, in ewiger Dunkelheit des Abgrunds war alle Menschenseelen Ziel. Gleich den Guten und Bösen. Den Kleinen und Großen. Der Schöpfer konnte dagegen nichts tun. Jede Seele musste dort rein und konnte nicht raus kommen. Die Jesus Seele war am Ziel. Plötzlich ging eine Türe auf und die unsichtbaren Hände zogen Ihn herein. Die Dunkelheit hier war schrecklich kalt. Jemand war hier mit Ihm. Er konnte ihn erkennen. Der Satan! „Willkommen Jesus, welch ein Treff oh König. Was tust du hier? Warum regierst du nicht in deinem Reich? Du Narr! Du Schwächling!“ Der Jesus gab keine Antwort. Obwohl es dunkel war, sah Er alles vollkommen. Plötzlich spürte Er die Energie. „Satan!“, rief er laut. Der staunte, aber drehte sich blitzschnell um. Zu spät, weil die Sonne explodierte, nein nicht die Sonne, tausende, Millionen von Sonnen. Erblindet in seinem Staunen, versteinert schaute er in den einen einzigen Punkt. Das Jesus Herz. Durch die Wunden in seinem Herz schlugen auf ihn Millionen Lichtschwerter. Pausenlos und ohne Ende. Erschüttelt in seinen Zuckungen versuchte er vergeblich zu fliehen. Mit entsetzen begriff er, dass es hier keinen Ausgang gibt. „Ja“, hörte er. „Hier gibt es keinen Ausgang, deine Falle ist doch vollkommen. Was willst du noch wissen? Ja, ich bin ein Mensch, aber mein echter Vater ist Er, den du so gut kennst und verraten hast. Du hast dir so vertraut. Sogar in Mitten und Sagen steckt auch manchmal die Wahrheit. Und Wörter meines Vaters lügen nicht. Die Menschen brauchen Ihn und Er sie. Es fällt noch irgendwann die Entscheidung. Aber heute, heute geh Ich weg und nehme alle die Treu waren mit. Es ist mein Eigentum.“ Der Satan warf sich hin und her, als plötzlich er die Binden spürte, die sich an seinem Körper fest machten. Die Strahlen banden seine Gedanken und Fähigkeiten. Sie wickelten ihn wie ein Kokon. Er hörte auf, weil er begriff, dass im mehr versuchte sich frei zu machen, desto stärker hielten die Binden. „Satan, noch eins. Seid heute gilt nicht mehr die alte Regel. Wer in Meinem Namen Brot und Wein annimmt, muss nicht hier bis zum Ende der Welt bleiben. Ich kam zur Welt, dass sich die Verheißung erfüllt. Jetzt kam die Zeit. Der Mensch ist ab heute frei. Wie er wird und was er tut, ist seine Sache. Meine Aufgabe ist den Menschen zu helfen und den Weg zeigen. Jetzt gehe Ich schon Satan. Ich lasse hier ein kleines Licht. Es wird dich bewachen, bis sich die Türen der Kammer öffnen. Die Zeit gehört mir. Es ist nicht lange, nur 2000 Jahre, nicht wahr?“ Der Satan versuchte sich noch einmal frei zu machen. Ohne Chance. „Hier gibt es keinen Ausgang, Satan. Es ist doch war“, hörte er Jesus Stimme. Der Jesus drehte sich um und verschwand lautlos.
XXX
 „Und so läuft es durch die ganze Zeit. Es verbreitete sich, dass was der Jesus anfing. Selbstverständlich haben die Menschen viele Dinge verändert. Es erstand die Kirche, eine Institution, viele Sachen wurden geregelt. Wie und was soll man was tun. So seid ihr, dass alles in einem Rahmen stecken muss. Und die Menschen? So wie, wie sie vor dem Jesus waren, so auch weiter sind sie verschieden. Sind gute und sind böse. Er hilft euch die ganze Zeit. Ihr müsst es aber zusagen. Sich auf sein Wort aufmachen. Sein Zeichen annehmen. Aber  oft seid ihr nur einen Moment gut. Es gibt solche Tage, dass ihr seine Nähe spürt. Wollt mit Ihm sein. Ihr wisst auch aber, was es bedeutet. Man ist nicht modern, geht nicht mit der Welt, besitzt nicht zu viel, es ist schwer, nicht wahr? Man darf nicht hassen, soll den Anderen helfen und sie lieben. Und ihr? Wollt mehr als die Anderen haben. Wenn schon nicht töten und Kriege führen, dann wenigstens die Anderen ausnutzen. Am besten viel Geld, aber ohne was selbst zu tun. Die Schätze sammeln, die nichts Wert sind!“ Das lachen Michaels war erbarmungslos. „Schau es dir an!“ Auf Michaels Hand war auf einmal ein Geldstapel. „Oh, so eine runde Summe, 100 000€ und?“ Auf einmal fangen die Scheine an zu brennen, Michael warf die Reste auf den Boden. „Es ist traurig“, sagte er. „Jetzt muss man noch den Dreck aufräumen! Eure Schätze sind nichts Wert. Wie kann man hinter so einem Ding das ganze Leben laufen? Ein Haufen Müll! Soll es die ganze Welt sein?“ Er schaut auf den Andi. „Nein, wenigstens zurzeit droht es dir nicht. Für dein Leben, für deine Familie musst du schwer arbeiten. Manchmal tut es weh? Egal! Es ist dein Lebenszeichen. Der Reichtum kam nicht zu dir. Freu dich. Jetzt muss ich auf eine Weile Zeit weg gehen. Überleg was du gesehen hast. Schreibe über das Alles. Bald komme ich wieder und entdecke vor dir den Ziel meines Besuchs. Bis bald!“ Michael verschwand spurlos und der Andi war wieder allein.
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© by G. Andi 2009
G. Andi
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DER AUFTRAG
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Andi kommt gerade von der Arbeit heim.
Es ist schon spät und alle schlafen schon längst.
Aber in dieser Nacht beginnt für ihn eine weite
Reise. Von Anfang der Welt bis heute. Er wird
nämlich von dem Erzengel Michael besucht.
Der offenbart ihm die wahre Weltgeschichte.
Die allbekannte Geschichte nur ein bisschen
doch anders!
 
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